Theater: Lob der Dunkelheit
Lob der Dunkelheit Wolfgang Kammer: Spiel, Konzept, Figurenbau Angelika Gök: Regie Die Nacht genießt, sieht man von eher seltenen romantischen Mondnächten ab, einen denkbar schlechten Ruf: In der Dunkelheit melden sich Ängste, die weit in die Kindheit zurückreichen; die meisten Menschen sind dann lieber zuhause. Und so sind „Nacht“ und „Dunkelheit“ zu Metaphern für das Schlimme, Böse, Unheimliche des Lebens schlechthin geworden.Dabei birgt das Schummrige durchaus auch einen großen Reiz, dieser faszinierende Bereich des nur Erahnbaren, aber nicht sicher Erkennbaren, von dem uns die Märchen, Mythen, Lieder, Balladen und die Erzählungen Franz Kafkas erzählen. Und genau in diese Hinterwelt führt der Figurenspieler Wolfgang Kammer mit seinem Programm. Dabei sind jederzeit Überraschungen möglich: Es handelt sich um ein Work in Progress. Seien Sie mutig und gespannt!